Die Jack Reacher Reihe ist der größte Teil meiner Englisch Lektüre für dieses Jahr. Diesen Monat kam Teil 4 – The Visitor.
Reacher ist nach dem Ende des letzten Teiles sesshaft geworden. Er lebt in der Nähe von New York in dem Haus, welches Leon Garber ihm vererbt hat. Gleichzeitig führt er eine Beziehung mit dessen Tochter Jodie. Dies gerät jedoch auf Dauer in Konflikt mit Reachers eher freigeistigen Wanderer Natur. Dadurch erhält das Buch zur Ausnahme einen weiteren Konflikt, getrennt von der Haupthandlung.
Speaking of. Die Haupthandlung beginnt mit der bekannten Verdächtigung Reachers für eine Straftat. Diesmal soll er zwei ehemalige Kolleginnen umgebracht haben, die in der Army wegen sexueller Belästigung geklagt hatten. Die vorgeschobene Anklage wird aber relativ schnell beseitigt und Reacher soll nun für das FBI arbeiten, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Das Buch lebt von einem tollen Fall und einigen absolut nicht auszustehenden Antagonisten, innerhalb des FBIs. Es gibt einige Wendungen, Nebenhandlungen, unlautere Morde, sowie eine Vielzahl von Drohungen seitens der Behörden, welche den geneigten Leser in rechtschaffener Empörung mitfiebern lassen. Und wer ist besser geeignet solche Ungerechtigkeiten auf beiden Seiten aus dem Weg zu räumen als Jack Reacher?
Gefällt mir persönlich etwas besser als Tripwire und Die Trying die beiden Bücher von Lee Child, die ich vorher gelesen habe. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und habe es in zwei Sessions runtergelesen. Spannende Tat, cooles MO und ein Held, der für (seine) Gerechtigkeit einsteht. Super Buch!
Buch beendet am: 28.04.2023
Reihe: Jack Reacher
Autor: Lee Child
Seiten: 510
Genre: Supsension/Spannung